Der Fall "Mauer Hartmannstraße" wird 10 Jahre alt


Vor etwa 100 Jahren gebaut, stützt die Mauer in der Hartmannstraße den Höhenunterschied zum Bahnkörper, konkret das Anschlussgleis der ehemaligen Zeche Dahlbusch. Beim ersten Einsatz der Feuerwehr im Frühjahr 2007 wurden Steine entfernt und anschließend Warnbarken vom Verkehrsreferat GE aufgestellt. Am 31.07.2007 berichtete "www.rotthausen.de" zum ersten Mal über das Problem.
Berichterstattungen, Ortstermine, Anfragen in der Berzirksvertretung brachten in der Folgezeit nahezu nichts. 2009 bewirkte eine Anfrage des Bürgervereins, dass das Referat Verkehr einen Bauzaun errichten ließ. Dieser wurde in den Folgejahren gemietet und verursachte enorme Kosten (15.000 € jährlich). Jetzt gehört der Zaun der Stadt GE und ist also nicht mehr ganz so teuer. Ein von der Stadt GE in Auftrag gegebenes Gutachten besagt, dass die Standhaftigkeit der Mauer gegeben ist. Nur die Oberfläche bröckelt.
Der Bürgerverein Rotthausen sollte bald wieder eine Anfrage an die Bezirksvertretung GE-Süd stellen, ob die Stadt GE nicht doch die Sanierung der Mauer übernimmt, die im Kosten-Bereich von 250.000 € zu sehen ist.
Eine kleine Sammlung, nicht mal komplett: http://www.rotthausen.de/Mauerproblem.html

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