Containerdorf Rotthausen - Blechlawine überrollt Stadtteil


Auf der Gelsendienste-Seite sind zurzeit 7 Standorte in Rotthausen gelistet, an denen offiziell AWO-Altkleider-Container stehen sollen. Tatsächlich sind es (Datum 28.01.2017) mindestens 17 AWO-Container, die zur Abgabe von Altkleiderspenden in diesem Stadtteil bereitstehen. Tendenz: rasant steigend!
Beispiele: 2 Container in der Memeler Straße, 2 Container in der Beethovenstraße, 2 Container an Ecken mit der Straße Auf der Reihe, 2 Container in der Schonnebecker Straße usw.
Neben den AWO-Containern gibt es aber auch noch die "wilden Container". An der Achternbergstraße duldet die Stadt GE auf städtischem Grundstück seit Jahren solche "wilden" gegenüber einem AWO-Standort.
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Hallo Politiker, hallo Verwaltung, was soll diese Blechbüchsenarmee? Ist das ein Beitrag zu "Unser Dorf soll schöner werden!" Die Bürger sehen das wohl eher nicht so.
Das Konzept "Einführung einer kommunalen Sammelstruktur für Alttextilien in Gelsenkirchen" wurde nun der Politik vorgelegt. Gelsendienste schlägt vor, alle offiziellen Altkleider-Container künftig dunkelblau erscheinen zu lassen (blau-weiß hätte ja einige noch gefreut). Laut Ratsvorlage (von GD) stehen im Stadtgebiet 171 Altkleider-Container und davon 17 in Rotthausen. Also 10 % aller GE-Container stehen in Rotthausen !?
Stadterneuerung kann man sich auch anders vorstellen. Keine Frage, Depot-Container Glas, Papier, Kleider sind sinnvoll, aber in überschaubarer Stückzahl und an "dezenten Stellen"

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