Wohnen in St. Mariä Himmelfahrt -eine veröffentlichte Studie


Zugegeben:
Eine Seitenansicht einer (ehemaligen) Kirche mit Balkonen, Sonnenschirmen und Bewohnern auf Fensterrausguck-Kissen mutet befremdlich an.
Aber:
Ein stattliches Kirchengebäude aus dem vorletzten Jahrhundert, das hinter Bauzäunen noch lange Zeit dem Verfall preisgegeben wird ist eine schlechte Alternative.
Im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss stellte Architekt Lammsfuß aus Bochum am 09.09.15 eine Machbarkeitsstudie vor, die eine mögliche Nutzung der außer Dienst gestellten Kirche beschreibt. 39 Wohneinheiten von knapp 30 bis über 100 m² Wohnfläche sind nach der Studie realisierbar, jeweils mit Balkon, Loggia oder Terasse. Fahrstuhl und Barrierefreiheit ermöglichen auch das Wohnen älterer Menschen. Die Studie wurde von der Stadt GE und der kath. Kirche in Auftrag gegeben und ist in Absprache mit der unteren Denkmalbehörde und dem LWL entstanden.
Einige Besucherinnen der Ausschusssitzung, wohl aus Rotthausen stammend, durften an der kurzen Aussprache nicht teilnehmen.
Eine Einsichtnahme in die Studie und eine mögliche Diskussion ist in der Bürgersprechstunde des Bürgervereins samstags KMS 47 in der Zeit von 10 bis 13 Uhr möglich

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